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Transparenz und Kostenkontrolle beim Heizungsverbrauch




Mit dem Modellvorhaben "Bewusst heizen, Kosten sparen" können Verbraucher ihren Heizungsverbrauch genau analysieren. Im Rahmen des Modellvorhabens testet die dena ein Energiedaten-Management in privaten Haushalten.

Für dieses Projekt werden die Daten zum Heizungsverbrauch mithilfe eines Funkzählers erfasst. Digital wird der Heizungsverbrauch von ista aufbereitet und den Mietern über ein Internet-Portal oder auch per Post zur Verfügung gestellt.

So können die Mieter ihren aktuellen Heizungsverbrauch mit dem Heizungsverbrauch im Vormonat und im Vorjahr oder dem Heizungsverbrauch in einer Durchschnittswohnung des Mietshauses vergleichen.

Eine Umfrage macht deutlich: Der Heizungsverbrauch belastet in gut zwei Dritteln der Fälle die Haushaltskasse mittel bis stark. Zugleich sind 80 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Einsparungen beim Heizungsverbrauch möglich sind.

Jeder Dritte schätzt das eigene Einsparpotenzial beim Heizungsverbrauch auf fünf bis zehn Prozent, gut jeder Zehnte auf über zehn Prozent. Nach ersten Zwischenergebnissen des Praxistests verbrauchten die Teilnehmer in der letzten Heizperiode im Durchschnitt tatsächlich etwa neun Prozent weniger Energie als ihre Nachbarn.

Befragt nach hilfreichen Ansätzen zur Senkung des Heizungsverbrauchs nennen die Mieter am häufigsten die Sanierung des Gebäudes, die monatliche Rechnungsstellung und die regelmäßige Information zur Verbrauchs- und Kostenentwicklung.