IFA: Telekom zeigt "Smart Connect"
Auf der IFA, die noch bis zum 7. September 2011 in Berlin stattfindet, zeigt die Deutsche Telekom auf ihrem Stand in Halle 6.2 „Smart Connect“.
Diese Steuerung für das intelligente Haus integriert laut Telekom verschiedene Hausnetz-Technologien: So ist eine Fernsteuerung von Fenstern, Beleuchtung und Rollläden mit einem Smartphone oder Tablet sowie das Bedienen von Alarmanlagen oder das Steuern von Haushaltsgeräten möglich.
Die Plattform „Smart Connect“ soll nach Angaben des Bonner Konzerns eine sichere und flexible Infrastruktur für Hersteller von Gebäudetechnik und Hausgeräten oder Energieversorger dar, die darüber ihre Dienste für das vernetzte Haus anbieten können.
Die Partner steuern ihr branchen- und produktspezifisches Know-how bei und fördern die Entstehung eines Öko-Systems, bei dem sich die einzelnen Komponenten ergänzen. Im Gegenzug profitieren sie vom Know-how der Telekom in Bezug auf Kommunikationshardware und -software sowie -netze und werden ihre Services dann auch über „Smart Connect“ anbieten.
Gegenüber einem Nebeneinander verschiedener „Insellösungen“ sind nach den Worten der Telekom erhebliche Vorteile bei Anschaffungskosten und Installationsaufwand zu erwarten. Weitere Partnerschaften mit Herstellern von Hausgeräten, Anbietern von Sicherheitslösungen, Energieversorgern und Herstellern von Gebäudetechnik seien in Vorbereitung.
Die Telekom bietet „Smart Connect“ ab Mitte 2012 für Kunden in Deutschland an. Sie funktioniert unabhängig vom Telekommunikationsanbieter an jedem Breitbandanschluss.
Die zentrale Komponente der Plattform ist die sogenannte „Smart Connect Box“ im Hause des Kunden, die im Zusammenspiel mit verschiedenen Cloud-basierten Funktionen als lokale Service-Zentrale fungiert. Die Telekom setzt dabei auf Geräte der Firma Sumitomo.













